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Medienmitteilung, 

1.7.2024

Schweizerinnen und Schweizer verreisen am liebsten nach Italien und haben ein Budget von rund 4'000 Franken – 18% mehr als im Vorjahr

  • 73% planen über die Sommerferien zu verreisen, 18% tun dies in der Schweiz
  • Mehr als 80% der Schweizer*innen verbringen die Ferienzeit mit ihrer Familie
  • Aufgrund der Inflation entscheiden sich 53% für eine günstigere Unterkunft

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Medienmitteilung, 1.7.2024 PDF 0,1 Mb

Adliswil – Das zu Generali gehörende Unternehmen Europ Assistance präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos die 23. Ausgabe das «Holiday Barometer». Für die jährliche Studie wurden in 21 Ländern jeweils 1000 Personen befragt – so auch in der Schweiz. Das «Holiday Barometer» gibt Auskunft über aufkommende Trends und Reisepräferenzen. Die Umfrage bezieht das aktuelle Weltgeschehen mit ein und inkludiert Themen wie Inflation, geopolitische Unsicherheit oder ökologische Nachhaltigkeit.

Familienferien hoch im Kurs

In welcher Begleitung reisen Schweizerinnen und Schweizer bevorzugt in die Sommerferien? Mehr als 80% tun dies am liebsten mit ihrer Familie, 64% reisen zu zweit innerhalb der Partnerschaft. Das ein Elternteil allein mit Kindern reist, kommt in 30% der Fälle vor und jeweils 16% machen einen Solotrip oder sind mit Freundinnen und Freunden unterwegs.

Meer vor Bergen – Bella Italien sorgt für das ultimative Ferienfeeling

Italien ist das klare Lieblingsland der Schweizerinnen und Schweizer, wenn es um ihre Sommerferien geht. Mehr als ein Viertel (26%) entscheiden sich für unseren südlichen Nachbarn. Hoch im Kurs sind jedoch auch Frankreich (17%) und Spanien (16%). Diese drei Länder gehören auch zu den Top-Destinationen der reisehungrigen Menschen aus Grossbritannien, Belgien und Portugal. In der Schweiz scheint man zudem das fehlende Salzwasser in den Ferien kompensieren zu wollen: 65% entscheiden sich für Ferien am Meer, 31% für einen Städtetrip und 28% zieht es aufs Land. Immerhin 20% planen in die Berge zu fahren, so die Erkenntnisse aus dem Holiday Barometer von Generali und Europ Assistance.

Insgesamt geben 73% der Befragten an, Reisepläne für den Sommer zu haben. Ein grösserer Teil verreist dafür ins Ausland, jedoch lassen sich auch im eigenen Land die heissen freien Tage geniessen: 18% der Schweizer*innen verbringen ihre Sommerferien im Inland. Zum Vergleich dazu: In Spanien tun dies 46%, in Frankreich und Italien je 42%.

Am wichtigsten ist das Wetter

Für 46% der Schweizer*innen ist das Wetter das ausschlaggebende Argument für eine Feriendestination. Sagt ihnen eine Destination einmal zu, verhalten sie sich durchaus treu: 40% entscheiden sich für eine Destination, weil sie schon einmal da waren und wieder zurückkehren möchten.

Ferienziel: Ausruhen

Das Wetter ist die halbe Miete. Doch wie verbringen Schweizerinnen und Schweizer ihre Ferien? Auf die Frage, was sie in ihren idealen Sommerferien tun möchten, gehören zu den Top 3-Antworten: Ausruhen und innere Ruhe zelebrieren (64%), Qualitätszeit mit Familie oder Freund*innen verbringen (59%) sowie neue Kulturen entdecken und einen Szenewechsel geniessen (54%).

Bequemlichkeit geht vor

Obwohl Nachhaltigkeit in aller Munde ist, soll die Anreise zur Feriendestination vor allem bequem und praktisch sein. Dies ist für 59% der Befragten der wichtigste Entscheidungspunkt, wenn sie ihr Transportmittel auswählen. Für 57%, also deutlich mehr als die Hälfte, ist dies das Flugzeug. Das eigene Auto ist in 40% der Fälle die präferierte Art des Reisens. 22% geben an, dass ihre Anreisewahl die einzig mögliche sei, um ihren Ferienort zu erreichen. Die Schweizer*innen logieren in ihren Ferien gerne in Hotels (56%), ein Viertel bevorzugt Mietobjekte und 20% wohnen bei Familie und Freund*innen.

Kreativer Umgang mit Preissteigerungen

Die Umfrage von Europ Assistance zeigt: Die Inflation wirkt sich weiterhin auf die Reisebudgets aus. Allerdings zeigen die Schweizer*innen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit. Sie wählen günstigere Unterkünfte (53%) und planen weniger Destinationen (52%), um ihre Reisepläne trotz Preissteigerungen aufrechtzuerhalten. 45% wollen ihre Ausgaben für Lebensmittel, Besichtigungen und Aktivitäten reduzieren, um die Auswirkungen der Preissteigerungen auf ihr Ferienbudget auszugleichen.

Trotz Inflation: Höheres Haushaltsbudget für Sommerferien

Wenig überraschend haben Schweizer*innen innerhalb Europas das höchste Budget für ihre Sommerferien. Während der europäische Durchschnitt bei 2'446 Euro (knapp 2400 Franken) liegt, verfügt man in der Schweiz pro Haushalt über ein Budget von rund 4'073 Euro (rund 4000 Franken) für Transport, Unterkunft, Mahlzeiten und Aktivitäten vor Ort. Im Vergleich dazu: Im Jahr 2023 betrug das Budget 3'400 Franken. Einzig Reisende aus den USA (3952 Euro) und Australien (3792 Euro) kommen auf ein ähnlich hohes Sommerferienbudget.

Rund 52% ziehen es zudem in Betracht, sich für ihre nächsten Ferien mit einer Reiseversicherung abzusichern.

 

Das Marktforschungsinstitut Ipsos hat das Holiday Barometer 2024 im Auftrag von Europ Assistance durchgeführt. Die Befragung fand zwischen dem 27. März und dem 22. April 2024 statt. In der Schweiz nahmen 1001 Konsument*innen ab 18 Jahren an der Online-Umfrage teil. 

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