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Was Frauen über ihre Vorsorge wissen sollten.

Antworten auf die häufigsten Fragen von Frauen zum Thema Altersvorsorge.  

Bei Frauen ist die Gefahr gross, dass sie nicht genug fürs Alter vorsorgen. Babypause oder Teilzeitarbeit verursachen Vorsorgelücken und im Alter oft finanzielle Probleme. Mit diesen Fragen zur Vorsorge sollten Sie sich als Frau frühzeitig befassen.

Was bedeutet der Begriff Altersvorsorge konkret? 

Bei der Altersvorsorge geht es um jenes Geld, das Sie nach Ihrer Pensionierung zum Leben zur Verfügung haben. Es setzt sich aus drei Säulen zusammen: 

  • 1. Säule: Diese Säule ist die AHV-Rente, die man auch staatliche Vorsorge nennt. Sie allein reicht aber nicht aus. 
  • 2. Säule: Sie besteht aus der Pensionskasse, der sogenannten beruflichen Vorsorge. In die Pensionskasse fliesst automatisch ein Teil Ihres Lohns, wenn Sie angestellt sind und aktuell einen Mindestlohn von CHF 22’050 im Jahr verdienen (Stand 2023). Auch dieses Geld kommt Ihnen im Alter zugute. 
  • 3. Säule: Wenn Sie Ihren Lebensstandard halten und sich keine Sorgen machen wollen, dann müssen Sie mit der 3. Säule zusätzlich privat vorsorgen. Sie eröffnen ein Vorsorgekonto, in das Sie jährlich bis zu einem Maximalbetrag von CHF 7’056 (Stand 2023) einzahlen können. 

 

Warum entstehen bei mir als Frau häufiger Vorsorgelücken? 

Weil viele Frauen ihr Arbeitspensum wegen der Familie reduzieren. Vielleicht machen auch Sie eine längere Babypause und arbeiten danach Teilzeit. Es fliesst also viel weniger Geld in Ihre Pensionskasse. Oder gar keines, falls Sie als Teilzeitarbeitende den Pensionskassen-Mindestlohn von CHF 22’050 im Jahr nicht erreichen. Gleichzeitig kommt es vor, dass junge Familien ihr Budget schonen, indem sie die Zahlungen in die Säule 3a der Frau pausieren.  So entstehen grosse Lücken in ihrer Altersvorsorge. 

 

Mein Mann hat die Familie gut abgesichert. Reicht das nicht? 

Rund 40% aller Ehen in der Schweiz werden geschieden. Wenn das passiert, sind Sie nach der Scheidung auf Ihre eigene Vorsorge angewiesen. Zwar werden bei einer Scheidung Ausgleichszahlungen angeordnet. Aber die meisten Frauen mit Kindern arbeiten nach der Scheidung weiterhin nur Teilzeit und die Lücken werden wieder grösser. Die Statistik sagt: 25% aller geschiedenen Rentnerinnen brauchen Ergänzungsleistungen, weil die AHV nicht reicht. 

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