Karriere
Ich lerne dann mal eine andere Sprache.
Zwei Lernende berichten von ihrem Austauschsemester.
Bereits in jungen Jahren eine neue Sprache lernen und eine neue Region erkunden? Das bieten wir unseren KV-Lernenden an. Yllka Iseni und Sara Oezaydin berichten über ihre Erfahrungen.
Interessierte und ausgewählte Lernende bei Generali verbringen das dritte Semester ihrer Ausbildung in der jeweils anderen Sprachregion und besuchen dort die Berufsschule. Generali sucht für sie einen geeigneten Ausbildungsplatz an den Hauptstandorten Adliswil und Nyon.
Yllka: Ich habe mich schon länger für einen Aufenthalt in der Deutschschweiz interessiert. Deshalb habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Vor Ort eine Sprache zu lernen, ist besser als nur in der Schule. Zudem wollte ich schon immer mal Zürich und das grosse Angebot an Kultur und Sport dort kennenlernen.
Sara: Ich wollte meine Sprachkenntnisse verbessern und die Arbeitsatmosphäre in Nyon kennenlernen. Und natürlich hat mich die Möglichkeit, eine neue Stadt zu erkunden, motiviert. Es ist fast so, als ob man eine neue Lehre beginnen würde. Die Schweiz aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, hat mich fasziniert.
Sara: Ich war in Nyon im Customer Care Center und habe dort während sechs Monaten einen vertieften Einblick in die Arbeit erhalten. Im Büro wurde ich herzlich empfangen. Von einer Mitlernenden habe ich sehr viel gelernt und wir wurden gute Freundinnen. Mein Hörverständnis hat sich sehr verbessert. Ich verstehe nun fast alles.
Yllka: Ich durfte in der Abteilung der Rechtsschutzversicherung arbeiten, was total spannend war. Im Team wurde ich sehr gut aufgenommen. Erst hatte ich Mühe, die Aufträge zu verstehen. Das Team hat dann für mich alles langsam wiederholt. So ging es immer besser. Aufgrund der besseren Deutschkenntnisse habe ich auch Freundinnen und Freunde gefunden. Mittlerweile verstehe ich sehr viel. Beim Sprechen habe ich noch etwas Mühe.
Die Westschweizer sind immer gut gelaunt, lustig und temperamentvoll. Ich konnte schnell Freundinnen und Freunde finden und mit ihnen meine Freizeit gestalten.
Sara: Mir hat vor allem der Umgang mit den Mitmenschen gefallen. Die Westschweizer sind immer gut gelaunt, lustig und temperamentvoll. Ich konnte schnell Freundinnen und Freunde finden und meine Freizeit mit ihnen gestalten.
Yllka: Ich war beeindruckt von der Stadt Zürich. Nur schon die Grösse des Hauptbahnhofs hat mich fasziniert. Anfangs konnte ich mich in der Stadt nur schlecht orientieren. Doch mit der Zeit kannte ich die Wege und wusste, wo man hingeht und wo nicht. Zürich ist grösser, spannender und vielseitiger als meine Heimatstadt.
Yllka: Am Anfang war es nicht einfach. Es ist zwar aufregend, aber am Abend habe ich mich doch etwas einsam gefühlt. Es war interessant zu sehen, was man alles machen muss, wenn man alleine wohnt.
Sara: Ich habe mich bei meiner Gastfamilie sehr wohl gefühlt. Anfangs hatte ich mit der Kommunikation etwas Mühe. Meine Gastfamilie konnte kein Deutsch. Doch mit der Zeit ging es immer besser.
Ich kann den Austausch nur empfehlen. Ich würde mich sofort wieder anmelden. Es hat sehr viel Spass gemacht. Wir haben beide viel erlebt.
Sara: Auf jeden Fall. Vertieften Einblick in andere Kulturen, Sprachen und Arbeitsumgebungen zu erhalten, ist sehr wertvoll. Ich werde davon noch lange profitieren können.
Yllka: Ich kann den Austausch ebenfalls nur empfehlen. Ich würde mich sofort wieder anmelden und kann Sara nur zustimmen. Es hat sehr viel Spass gemacht. Wir haben beide viel erlebt.
Yllka Iseni
Von der Waadt nach Zürich
Sara Oezaydin
Von Zürich in die Waadt