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Medienmitteilung, 

11.06.2024

Der Generali Unwetterreport:

Überschwemmungen bereiten 55% der Bevölkerung Sorgen

  • Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage von Generali zeigt Erfahrungen und Umgang der Schweizerinnen und Schweizer mit Unwettern.
  • Vorbildlich: Über 90% treffen Schutzmassnahmen bei Unwetterwarnungen.
  • 75% der Unwetterschäden betreffen Fahrzeuge, jedoch werden auch in fast 10% der Fälle Personen verletzt.

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Medienmitteilung, 11.06.2024 PDF 0,1 Mb

Adliswil – Welche Unwetter machen den Schweizerinnen und Schweizern zu schaffen? Was sind ihre Erfahrungen mit Unwettern sowie ihrer jeweiligen Versicherung? Generali hat über 1000 Personen im Alter von 18-69 Jahren aus der deutschen und der französischen Schweiz zum Thema befragt.

Unwetter bereiten Sorgen ­– Schweizer*innen informieren sich und treffen aktiv Schutzmassnahmen

Mehr als die Hälfte der Befragten gibt an, dass ihnen Unwetter generell Sorgen bereiten. Am meisten Sorge bereitet Hagel (56%), gefolgt vom hochaktuellen Thema der Hochwasser (55%) sowie Sturm (40%). Nur gerade 6% fürchten Lawinen. Um für Unwetter gewappnet zu sein, informiert sich die grosse Mehrheit der Schweizer*innen (80%) via Meteo Apps über anstehende Unwetter, 71% haben automatische Benachrichtigungen und Warnungen aktiviert, um auf keinen Fall etwas zu verpassen.

Die Schweizerinnen und Schweizer lassen aber auch Taten folgen. Sagen die Apps ein Unwetter an, werden Vorkehrungen getroffen: Drei Viertel der Befragten schliesst Fenster und Türen, wenn ein Unwetter ansteht. Ausserdem werden lose Gegenstände in Sicherheit gebracht (60%), Sonnenstoren und Rollläden hochgezogen (56%) und Pflanzen und Gartenmöbel abgedeckt (49%). Zudem werden Personen und Tiere in Sicherheit gebracht (45%) sowie Fahrzeuge und Velos untergestellt (45%). Insgesamt treffen über 90% eine oder mehrere Schutzmassnahmen.

Unwetter verursachen Hagelschäden an Autos

Die Hälfte der Befragten hatten in der Vergangenheit einen Schaden, der durch Unwetter verursacht wurde. Die meisten davon betrafen Fahrzeuge (75%). Weniger häufig kommen Schäden am Gebäude vor (32%). In 10% der Schäden sind nach Angaben der Befragten Personen betroffen. Mit mehr als 80% ist Hagel mit Abstand die häufigste Ursache von Unwetterschäden. Sturm, Hochwasser und Gewitter liegen im Vergleich alle unter 20% – können jedoch auch grosse Schäden anrichten, wie an der derzeitigen Wetterlage ersichtlich ist.

Schadenmeldung erfolgt zeitnah und am liebsten per Telefon

Fast 90% der Befragten haben ihren Unwetterschaden bei ihrer Versicherung gemeldet. Ein Drittel meldete Fahrzeugschäden am gleichen Tag an, mehr als die Hälfte taten dies innerhalb der Woche des Ereignisses. 4% nahmen es gemütlicher und gaben an, mit der Schadenmeldung bis zum Ende der Unwettersaison gewartet zu haben.

Der bevorzugte Kanal für Schadenmeldungen ist das Telefon (32%), nur halb so viele schreiben eine E-Mail (16%) oder wählen das Online-Kundenportal der Versicherungen (13%). Interessanterweise gibt es hier keine Unterschiede bezüglich Alter.

Hohe Schadenübernahme-Quote und mehr Ungeduld im Alter

Fast die Hälfte der Kund*innen (44%) erwartet eine Rückmeldung ihrer Versicherung innerhalb von 24 Stunden. Hier lässt sich jedoch sagen, dass die Schweizer*innen mit steigendem Alter ungeduldiger werden: Bei den über 60-Jährigen erwarten mehr als 60% eine Antwort innerhalb von 24 Stunden, bei den unter 30-Jährigen sind es nur knapp über 40%.

68% der Befragten gaben an, dass ihre Versicherung ihren Unterwetterschaden komplett übernommen hat. 28% erhielten zumindest einen Teilbetrag bezahlt. Nur 4% gingen leer aus – für ihren Schaden kamen die Versicherungen nicht auf.

 

Für die obengenannte Umfrage wurde als Methode eine quantitative Online-Befragung eingesetzt, durchgeführt mit dem Marktforschungsinstitut Bilendi, Zürich. Befragungszeitraum war der 13. bis 18. März 2024. Die Umfrage ist repräsentativ bezüglich Alter, Region und Geschlecht (Stichprobe 1071 Personen).

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